Wie läuft eine homöopathische Behandlung ab?

Chronische Fälle

Zu Beginn einer homöopathischen Behandlung steht ein ausführliches Gespräch (Erstanamnese). Anhand des Anamnesegesprächs und mit Hilfe von Untersuchungsberichten, Laborbefunden und körperlichen Untersuchungen wird ein möglichst genaues individuelles Beschwerdebild ermittelt, welches im Zusammenhang mit den persönlichen Lebensumständen und der Konstitution des Patienten betrachtet wird.

Im Anschluss daran arbeitet der Homöopath seine Aufzeichungnen aus und verschreibt ein in Dosis und Stärke individuell angepasstes homöoapthisches Einzelmittel.

Akute Fälle

In akuten Fällen ist die Erstanamnese deutlich kürzer. Es gilt, die wichtigsten Symptome des akuten Geschehens dem Behandler mitzuteilen, so dass unmittelbar ein homöopathisches Mittel verschrieben werden kann.

Unter dem Menüpunkt Fragebögen finden Sie die Datei "Akutes Geschehen", die Ihnen Hinweise gibt, auf welche Zeichen und Veränderungen Sie bei Ihrem Kind während akuter Erkrankungen achten sollten.

Wie geht es weiter?

Nach der Arzneiverschreibung stehen Homöopath und Patient in engem Kontakt. Somit hat der Patient bei auftretenden Fragen und Unsicherheiten jederzeit einen Ansprechpartner und der Behandler kann auf Reaktionen im Heilungsverlauf entsprechend reagieren.

Damit Sie im Heilungsverlauft optimal begleitet werden können, ist es hilfreich, wenn Sie sich Veränderungen und Reaktionen, die nach der Mitteleinnahme auftreten, merken oder auch schriftlich notieren. Diese sind ein wichtiger Anhaltspunkt für die Verlaufsbeurteilung.