Die Homöopathie geht davon aus, dass der Mensch nicht nur aus Materie, sprich aus Zellen, Geweben und Organen besteht, sondern dass es eine immateriele Grundlage allen Lebens gibt (sog.
Lebenskraft), welche die Lebensvorgänge des Organismus steuert und im Gleichgewicht hält. Diese Lebenskraft ist dynamisch-energetischer Natur, eine Art Ur-energie und in vielen verschiedenen
Kulturkreisen bekannt, z.B. in China als Chi, in Japan als Ki oder in Indien als Prana. Sie ist nicht messbar, aber dafür umso mehr spürbar ("man strotzt vor Lebenskraft").
Eine intakte Lebenskraft schützt uns vor Krankheiten und verleiht uns Immunität. Erfährt diese jedoch eine Störung, so gerät der Organismus aus dem Gleichgewicht und der Mensch wird krank.
Folglich sind Krankheiten mit all ihren Symptomen Ausdruck einer geschwächten Lebenskraft und das Zeichen dafür, dass der Organismus Unterstützung braucht. Ziel der Homöopathie ist es, mit dem
passenden homöopathischen Mittel einen adäquaten Reiz zu setzen, um damit die Lebenskraft zu stärken und den Körper in seiner Fähigkeit zur Selbstheilung zu unterstützen.
„Wahre Heilung kommt von innen“